Nach dem ersten zweitägigen Auftakttreffen zur Interkulturellen Woche 2025 im Januar fand am 15. Mai die Fortsetzung im einewelthaus Magdeburg statt. 35 Akteur*innen der Interkulturarbeit, darunter Vertreterinnen städtischer Institutionen, gemeinnütziger Organisationen, Migrant*innenselbstorganisationen und interessierte Einzelpersonen, nahmen daran teil. Zu Beginn des Jahres lag der Fokus des Austauschs auf möglichen Themen, der Weiterentwicklung von Angeboten sowie der Schaffung neuer Kooperationen im Jahr des 50-jährigen Jubiläums der IKW unter dem Motto „dafür!“.
Während der zweiten Auftaktveranstaltung wurden die allgemeinen Rahmenbedingungen und die zentrale Webseite der IKW Magdeburgvorgestellt. Zudem bezog sich die Veranstaltung auf die Ergebnisse aus der praktischen Planungswerkstatt, die im Januar stattfand. In fünf Themenbereichen wurden erste Ideen für die IKW 2025 entwickelt und gesammelt. Ein zentrales Anliegen der Beteiligten war die Schaffung einer digitalen Plattform, auf der Themen, mögliche Veranstaltungsorte und Kooperationspartner festgehalten werden können.
Ein frei zugängliches Padlet wurde vorgestellt, das auf den fünf erarbeiteten Themenbereichen basiert. Hier können Interessierte stöbern, Inspiration finden und entdecken, welche Projekte zur IKW 2025 von anderen an ähnlichen Orten geplant werden. Ziel ist es, gemeinsame Projekte oder Kooperationen zu initiieren und neue methodische Ansätze zur Umsetzung eigener Themen zu entwickeln. Zudem ermöglicht das Padlet einen langfristigen Wissenstransfer.
Das neue „Kollaborations-Tool“ stieß auf reges Interesse, und wir hoffen, dass die Zusammenarbeit der Akteur*innen dadurch richtig in Schwung kommt.
Alle, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, aber Interesse an der Zusammenarbeit im Padlet haben, können sich für den Zugangslink direkt an das Organisationsteam der IKW 2025 wenden: interkulturelle-woche@agsa.de.
Die zweite Auftaktveranstaltung war eine Gemeinschaftsveranstaltung der AGSA, der Landeshauptstadt Magdeburg und des House of Resources Magdeburg.
Projektschmiede in Magdeburg – Maßgeschneiderte Qualifizierung für Träger*innen 11. – 13.04.2025
„Einen Antrag zu schreiben ist keine Zauberei, sondern Arbeit.“ (Christian von den Kerckhoff/ BIM e. V.)
Sieben Projektideen aus Rendsburg, Dresden, Naumburg, Halle, Burg, Erfurt und Brandenburg nahmen an dem Schulungsformat teil. Die Qualifizierungsreihe befähigt gezielt dazu, die eigenen Projektideen für einen Förderantrag im BGZ-Programm des BAMF vorzubereiten.
Was ist wichtig in der Projektentwicklung? Wie schreibe ich einen Förderantrag passend zur Ausschreibung des BAMF? Welche Hilfestellung kann KI dabei leisten (und welche nicht)?
Die über die Servicestelle »Kultur macht stark« organisierte Info- & Vernetzungsveranstaltung zum Bundesförderprogramm fand an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im „Doppelpack“ in Halle und Magdeburg statt.
In Halle in den Franckeschen Stiftungen und in Magdeburg im Technikmuseum trafen sich Vereine, Initiativen, Migrant*innenselbstorganisationen, Kitas, Schulen, Vertreter*innen aus der kommunalen Verwaltung und von Bibliotheken sowie Museen.
Flankiert wurde die Veranstaltung durch gute Praxisbeispiele:
In Halle stellte Christian Köhler-Warmbrunn vom Culture Academy e. V.»Hemmnisse und Herausforderungen der Antragstellung« vor. Falka Michaelsen und Franco Gil präsentierten die diverse kulturelle Bildungsarbeit ihres Vereins Himmelsläufer e. V. aus Salzwedel.
In Magdeburg sagten viele angemeldete Akteur*innen kurzfristig ab. Dennoch war der Austausch unter den Teilnehmenden – wie bereits in Halle – sehr angeregt. An einigen Stellen wurden bereits neue Partnerschaften und Projektideen skizziert.
Das DreiRat-Team freut sich auf die nächsten Vernetzungstreffen.
Rückschau Zweitägiges Auftakttreffen zu den Interkulturellen Wochen in Magdeburg 2025 am 17. & 18. Januar
Ziel der Interkulturellen Wochen (IKW) ist es, persönliche Begegnungen zu ermöglichen, das gegenseitige Interesse zu wecken, Vorurteile abzubauen und die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern. 2024 haben wir insgesamt 12 Projekte über den Mikrofonds des House of Resources für die IKW fördern können. Eine Evaluation mit den teilnehmenden Initiativen und Vereinen im Anschluss hat gezeigt, wie wichtig die IKW für die Inklusion von Menschen mit internationaler Geschichte in die Stadtgesellschaft ist. Gleichzeitig wurde deutlich, dass das Bedürfnis groß ist, die IKW in Magdeburg weiterzuentwickeln und zu einem Fest für alle zu machen. Nach den verheerenden Ereignissen im Dezember 2024 sind Formate wie die IKW wichtig, um die Stadtgemeinschaft zu unterstützen, sich nicht von polarisierenden Haltungen entzweien zu lassen und die Pluralität der Stadt zu feiern. Feste stellen ein fundamentales kulturelles Element bei der Entwicklung von Gemeinschaften dar. Die Frage “Wie wollen wir gemeinsam Stadtgesellschaft leben?” ist eine zivilgesellschaftliche Gestaltungsfrage, die nicht auf dem Papier oder am Konferenztisch beantwortet werden kann, sondern kreative Formate der Beziehungsgestaltung braucht. Raum und Rahmen dafür bietet die IKW. Nicht nur anlässlich der Erfahrungen aus 2024 und der aktuellen Geschehnisse und Debatten, sondern auch in Hinblick auf das 50jährige Jubiläum der Interkulturellen Woche hatten wir als Resonanzboden // House of Resources Anfang gemeinsam mit der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA) und der Landeshauptstadt Magdeburg zu einem zweitägigen Auftakttreffen für die IKW 2025 eingeladen. Überrascht waren wir von dem hohen Interesse: Mit knapp 50 Personen aus städtischen Institutionen, gemeinnützigen Organisationen, Migrant*innenselbstorganisationen und Einzelpersonen blickten wir im Rathaus noch einmal auf die IKW 2024. Eine wichtige Rückmeldung aus der Evaluation im Vorfeld war:„Vom Gefühl werden Migrant*innen [bisher] eher isoliert dargestellt und […] [als] ‘migrantisch’ vorgestellt. Vor Ort waren aber Rechtsanwälte, Künstler, Mediziner, etc. Es wäre schön, wenn sie mehr Raum mit ihren jeweiligen Expertisen erhalten“. In der gemeinsamen Gesprächsrunde wurde die Motivation aller Beteiligten deutlich, die IKW zu einem festen und stärker sichtbaren Teil städtischer Veranstaltungsangebote werden zu lassen, Themen und Angebote inhaltlich zu erweitern und neue Kooperationen für zukünftige IKW-Projekte anzustreben. Am zweiten Tag luden wir in den Räumen der AGSA zu einer praktischen Planungs-Werkstatt ein. Um fünf Thementische herum entwickelten die Teilnehmenden erste Ideen für die IKW 2025. Konkrete Fragen, wie “Wo bewegen wir uns? Wo begegnen wir uns?” dienten dazu, bisherige Herangehensweisen aufzubrechen, zu schauen, wo interkulturelle Begegnung im Alltag stattfindet und eventuell neue, ungewöhnliche und noch nicht genutzte Orte für die IKW in Betracht zu ziehen.
AuftaktIKW_Thementisch | Foto: W. Fötsch
Unter der Frage “Welche Themen bzw. Fragen brauchen verstärkt interkulturelle Antworten?” widmeten sich die Teilnehmenden möglichen Inhalten. Die Fragestellung war ein Versuch, Themen aufzugreifen, für die es im regulären Alltag wenig öffentliche Diskussionsforen gibt. Gleichzeitig ging es darum Themen in den Mittelpunkt zu rücken, zu denen Menschen mit internationaler Geschichte ihr persönliches Expertenwissen aber auch ihre kulturellen Wissensschätze einbringen.
Weitere Thementische befassten sich mit Fragen zu Publikum, Methoden/Formaten und Kooperationen. Insbesondere zu letzterem gab es schöne Ideen, die die IKW Magdeburg zu einem unübersehbaren und festen Bestandteil städtischer Highlights werden lassen, an dem alle teilnehmen.
AuftaktIKW_Workshop | Foto: HoRMD
Vom 21. bis 28. September wollen wir das 50jährige Jubiläum der Interkulturellen Wochen unter dem Motto “dafür!” gemeinsam feiern. Wir sind gespannt auf eure Projekte und beraten gern in der Ideenentwicklung.
Als federführende Organisation der IKW Magdeburg, wird die AGSA im Frühsommer eine weitere Planungsveranstaltung organisieren. Wir werden den Termin rechtzeitig bekannt geben.
»Kultur macht stark« DreiRat in Genthin am 12.03.2025
»Kultur macht stark« DreiRat in Genthin am 12.03.2025 | Foto: S. Renner
Das Angebot richtete sich an Kitas, Schulen, Jugendclubs, kommunale Verwaltungen, Kultureinrichtungen, Bibliotheken, Museen, Vereine oder Initiativen, die explizit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Zentral ging es dabei auch darum, Raum für ein Kennenlernen, den gegenseitigen Austausch und für die Initiierung von Bündnissen für Bildung zu geben. Eingeladen waren auch Kulturschaffende, die zusammen mit lokalen Akteur*innen kreative Projekte für Kinder und Jugendliche anbieten wollen.
Das Angebot richtete sich an Kitas, Schulen, Jugendclubs, kommunale Verwaltungen, Kultureinrichtungen, Bibliotheken, Museen, Vereine oder Initiativen, die explizit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Zentral ging es dabei auch darum, Raum für ein Kennenlernen, den gegenseitigen Austausch und für die Initiierung von Bündnissen für Bildung zu geben. Eingeladen waren auch Kulturschaffende, die zusammen mit lokalen Akteur*innen kreative Projekte für Kinder und Jugendliche anbieten wollen.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete mit ihrem Gute Praxisbeispiel der Kulturellen Bildung Silke Kirchhof, Geschäftsführende der benvivo gGmbH in Burg. Sie stellte das über »Kultur macht stark« geförderte Puppen- und Kindertheater-Projekt »Hässliches Entlein! Mobbing und Rassismus im Grundschulalter« vor. Die Teilnehmenden bekamen einen guten Einblick in die Planung und Umsetzung eines KMS Projektes, der gleichzeitig begeisterte und Lust auf Kulturelle Bildung machte.
Silke Kirchhof benvivo GmbH | Foto: S. Renner
An der Vernetzungsveranstaltung nahmen über 30 Akteur*innen aus dem Landkreis Jerichower Land teil. Darunter Vertreter*innen kommunaler Einrichtungen, aus Grundschulen, Kitas, von Sozialverbänden, Jugendklubs, Jugendhilfeeinrichtungen sowie Ehrenamtliche aus Kultur- und Sportvereinen.
Bereits im Laufe der Veranstaltung gab es einen lebendigen Austausch untereinander und die ersten Ideen für Kooperationen im Rahmen von Bildungsprojekten für Kinder- und Jugendliche nahmen bereits Gestalt an.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt- und Kreisbibliothek »Edlef Köppen«, im Besonderen bei Frau Marina Conradi und ihrem ehrenamtlichen Team, für die Möglichkeit, als »DreiRat« in den Bibliotheksräumen zu Gast zu sein.
Jahresklausur 2024 House of Resources Magdeburg & Fachbereich Interkulturelles und Geschichtslernen der . lkj) Sachsen-Anhalt
Klausur mit guten Teamvibes
Am 28. November 2024 fand die Jahresklausur des House of Resources Magdeburg und des Fachbereichs (ING) Interkulturelles und Geschichtslernen der .lkj) Sachsen-Anhalt in den Räumlichkeiten der Auslandsgesellschaft Magdeburg statt. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, das vergangene Projektjahr 2024 zu reflektieren und Perspektiven für 2025 zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Klausur stand die Auswertung der vielfältigen Aktivitäten und Erfolge des Jahres 2024.
Die Teilnehmenden diskutierten die Fortschritte bei der Unterstützung von Maßnahmen im Bereich interkultureller Kinder- und Jugendbildung, einem Schwerpunkt der Arbeit seit 2024
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Ausblick auf das kommende Jahr 2025. Hierbei wurden neue Ziele definiert und Strategien zur Stärkung der Vernetzung und Kooperation mit Migrant*innen(selbst)organisationen (MSOs) und anderen Akteuren im Bereich Integration und interkulturelle Bildung entwickelt. Den Auftakt der Klausur bildete ein Workshop unseres ehemaligen HoR-Kollegen Ammar Awaniy zum Thema „Digital Genial: KI-Impulse für die kulturellen Bildung“. Die Teilnehmenden setzten sich mit den Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz für ihre Arbeit auseinander und erarbeiteten Ansätze, wie KI-Technologien sinnvoll in Bildungs- und Integrationsprojekte eingebunden werden können.
Workshop KI Impulse in der kulturellen Bildung/Dozent: Ammar Awaniy/ Foto: HoRMD
Die Jahresklausur unterstrich einmal mehr die Bedeutung des House of Resources Magdeburg als wichtige Vernetzungs- und Kooperationsstelle für die Förderung von Integration, Diversity und interkultureller Bildung in Sachsen-Anhalt.
Jahresklausur House of Resources Magdeburg 2024 & WS KI in der interkulturellen Bildung/ Foto: HoRMD
IKW meets Rathausfest & KulturNacht | 29.09.2024
Die .lkj) Sachsen-Anhalt ist seit vielen Jahren mit den Projekt Resonanzboden // House of Resources Kooperationspartnerin der IKW in Magdeburg. Am 28. September 2024 feiert die IKW zur Halbzeit „Richtfest“ im Kontext des Tages der offenen Rathaustür und der KulturNacht Magdeburg.
Gemeinsam mit den Mitorganisator:innen der Interkulturellen Wochen, der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt und der Freiwilligenagentur Magdeburg, in präsentierte sich das .lkj) Projekt House of Resources im Rathaus.
Zeitgleich als sich 13 Uhr die Türen des Alten Rathauses öffneten, präsentierte sich ein Dutzende Neuer Deutscher Vereine mit interkulturellen Angeboten für Kinder- und Jugendliche, sowie Infoständen zu Kultur und Kunst ihrer Herkunftsländer. Zudem gab es gastronomische Angebote u. a. von Afgan Food und dem Café Mokka.
Foto: HoR Magdeburg
Fotos: Manja Lorenz
Trotz des etwas windigen Herbstwetters war die Stimmung hervorragend zwischen den Vereinen und im Austausch mit den Besucher*innen. Ab 19 Uhr wechselten viele der IKW-Kulturakteur*innen auf die Bühne am Ratswaagehotel zur 11. KulturNacht, um ein internationales Kulturprogramm mit Musik, Kunst und Tanz zu zeigen.
Foto: Manja Lorenz
Es war ein rundum gelunger Tag voller Informationen, einem regen Kulturaustausch und, beinahe am wichtigsten, viel Vernetzung.
Vernetzungstreffen der House of Resources Bundesnetzwerk 19. & 20. September 2024
Foto: HoR Magdeburg
Bereits am 18. September trafen sich die Vertreter:innen der House of Resources (HoR) im HoR Berlin. Erste wichtige Leitfragen für die Folgetage des offiziellen Vernetzungstreffens wurde hier im informellen Rahmen bereits entwickelt.
Vom 19. und 20. September trafen sich 18 der 20 Houses of Resources zum Netzwerktreffen in den Räumlichkeiten des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Zum letzten Mal wurde zum jährlichen Treffen von der IMAP GmbH eingeladen, die über die letzten Jahre das wissenschaftliche Monitoring des vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge initiierten Modellprojekts „House of Resources“ durchgeführt hat.
Die Moderation übernahmen Janice Owen-Aghedo und Jens Maaßen.
Mit anwesend waren Hendrik Beese und Alexey Pavlov als Vertreter des BAMF. Zentrale Themen des Netzwerktreffens waren u. a. ein Input zur fachlichen Begleitung & Monitoring und die Vorstellung des HoR Wirkungsmodells oder die Vorstellung von Optionen zum Transfer der Aufgaben der fachlichen Begleitung an die HoRs. Ziel des Austausches war es, Inhalte zur Entwicklung eines wirkungsorientierten Monitorings zu vermitteln, da ab 2025 Die Ressourcenhäuser selbst in Abstimmung mit dem BAMF nicht nur das Monitoring selbst übernehmen werden, sondern auch das Monitoringkonzept um wirkungsorientierten Ansatz weiterentwickeln werden. An Tag 2 des Netzwerktreffens war in zwei Open Space – Formaten viel Raum, um sich zu relevanten HoR Themen auszutauschen und gemeinsam daran zu arbeiten.
Es war ein großartiges Treffen, mit tollen Begegnungen und einem sehr guten Output für uns als House of Resources Team Magdeburg.
Foto: HoR Magdeburg
Sachsen-Anhalt Tag unter dem Motto »Mittelalter trifft Moderne«
Vom 30. August bis 01. September 2024 war die Hansestadt Stendal zum zweiten Mal stolze Gastgeberin für den Sachsen-Anhalt Tag unter dem Motto »Mittelalter trifft Moderne«. Insgesamt rund 150.000 Besucher*innen haben am Wochenende das Festgelände aufgesucht.
Neben vielen regional und überregional aufgestellten Institutionen, Firmen und Vereinen die sich präsentierten gab es mehrere Bühnen mit vielfältigem Musikprogramm, zahlreiche kulinarische Leckerbissen an jeder Ecke, sowie eine Menge Künstler*innen und Handwerker*innen, welche ihr Schaffen den Besuchern würdevoll präsentierten. Andere Stände boten politische Bildung und Integrationsarbeit.
Auf der Themenstraße und Landesbühne »Sachsen-Anhalt – Traditionell Weltoffen!« im August-Bebel-Park fand die ganze Welt der Vielfalt mit umfangreichem kulturellen, musikalischem und kulinarischem Angebot statt. Zahlreiche Migrantenvereine präsentierten sich, stellten ihre Angebote vor, boten Gespräche, Spiele und Informationen über Themen der Einen Welt an. So war auch die .lkj) Sachsen-Anhalt mit ihrem Projekt Resonanzboden // House of Resources Magdeburg mit einem Beratungsangebot am Stand der AGSA anwesend. Einen interessanten Austausch mit Frau Jenny Schroth, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) / Regionalkoordination Integration in Halberstadt, gab es an diesem Tag, inklusive Materialien-Austausch und Visitenkarten-Wechsel.
Ein besonderer Höhepunkt des Tages war ein Treffen mit unserem Kooperationspartnern Wolf Guenther Thiel und Anke Leonhardt (Old School ICA/Havelberg) und Teilnehmenden wi eauch Dozent*innen des durch Resonanzboden geförderten Mikroprojekts »Zukunft gestalten«. Die Kulturakteure trafen sich mit der Geschäftsführerin der .lkj) Sachsen-Anhalt, Wybke Wiechell und Robert Klein, Mitarbeiter des Projektes House of Resources zum gemeinsamen Foto. das Projekt »Zukunft gestalten« war erst vor wenigen Tagen mit dem Preis des Ministerpräsidenten Reiner Haselhof ausgezeichnet worden.
Reiner Haseloff würdigt Kunstaktion am Tunnelhäuschen in Stendal Projekt »Zukunft gestalten«
Der Preis des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff für das Projekt „Zukunft gestalten“ von Comenius-Schüler*innen in Stendal krönte am 27. August ihre tolle, kreative Arbeit zur Gestaltung des Tunnelhäuschen vor dem Hauptbahnhof. Der Künstler Arif Amirov von der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle hatte die Bilder in mehreren Workshops mit ihnen gestaltet. Im Fall der Comenius-Sekundarschule entwickelte sich eine unerwartete Dynamik durch die Arbeit an Objekten im öffentlichen Raum. Bevor sie sich dem Tunnelhäuschen widmeten, malten die Kinder das WC-Häuschen am Bahnhof bunt an. Der Workshop war Teil des Projektes „Zukunft gestalten“ der Old School ICA Havelberg und wurde unterstützt von der .lkj) Sachsen-Anhalt/Resonanzboden-House of Resources. Die Old School ICA Havelberg hat das Kunstprojekt an verschiedenen Schulen und Jugendeinrichtungen im Landkreis Stendal initiiert und mit mehreren Partnern umgesetzt. Dazu gehören auch die Kunsthochschule Burg Giebichenstein, die Freiwilligen-Agentur Altmark e.V., der Verein KinderStärken. Dafür dankte ihnen Stendals Oberbürgermeister persönlich. Sogar Bundespräsident Frank – Walter Steinmeier erfuhr während seiner Ortszeit in Stendal durch einen Stadtrat von diesem Projekt. Beim Sachsen-Anhalt-Tag am Wochenende werden die Ergebnisse von „Zukunft gestalten“ am Stand von KinderStärken im Schadewachten präsentiert. Am Freitag, 30. August, von 11.00 bis 13.00 Uhr sind dabei verschiedene Akteurinnen und Akteure anwesend. Neben der comeniusschule gab es Kunstworkshops auch in Stendal im Hort der Grundschule „Am Stadtsee“, an der Förderschule (GB) „Helen Keller“, der Komarow-Sekundarschule, in Havelberg im DRK-Wohnheim „Julianenhof“ und im Shalomhaus in Tangermünde.
Ehrung Projekt Zukunft gestalten der Old School Havelberg/Schüler*innen der SEK Comenius und der Künstler Arif Amirov Foto: Anke Leonhardt
Wir gratulieren der Old School ICA Havelberg und besonders Arif Amirov und den Kindern- und Jugendlichen zu diesem fantastischen Urban Art Projekt.
Sonderpreis im Rahmen des Integrationspreises des Landes Sachsen Anhalt 2024 für die »Methode Pascha«
Am 19. Juni wurde in der Konzertkirche des Klosters Unser Lieben Frauen zum 14. Mal der Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt vergeben.
Ausgeschrieben war der Preis in drei Kategorien „Engagement für Vielfalt – gegen Rassismus und Diskriminierung“, „Studium, Ausbildung und Arbeit – Schlüssel erfolgreicher Integration“ und „Zusammenleben von Anfang an – Teilhabe von Kindern und Jugendlichen”.
In der Kategorie „Engagement für Vielfalt – gegen Rassismus und Diskriminierung“ wurde in diesem Jahr ein eigener Sonderpreis der Jury ausgelobt. Dieser wurde stellvertretend von Dzhemile Umerova, ICATAT-fellow seit 2009, entgegengenommen.
Mithilfe der ICATAT-Projekte und der deutschen ICATAT-Kolleg*innen gelingen immer wieder kleine Wunder und es konnten in den letzten 20 Jahren gemeinsam 13 Bücher, 14 Filme und unzählige Workshops, Ausstellungen, Jugendaustausche und Stadt-Safaries durchgeführt werden. Durch und mit diesen Aktivitäten zwischen Wissenschaft und Kultur gelang auch immer eine reziproke Integration – gegenseitig empowernd und mit viel Solidarität. Dr. Mieste Hotopp-Riecke weilte während der Preisverleihung am Goethe-Institut in Dublin mit Kolleg*innen einer Literatur-Studienreise – unter anderem Ammar Awaniy, Dr.in Marlen Schachinger, Elnara , Torsten Sowada. Der zweite Leiter des ICATAT, Dr. Stephan Theilig, nahm die Ehrung in der Begegnungsstätte Krzyzowa / Kreisau in Polen entgegen, wo er gemeinsam mit der krimtatarischen Künstlerin Elzara Galimova mit Jugendlichen zum Thema Krieg, Flucht und Hoffnung arbeitete.
Die Preisverleihung in Sachsen-Anhalts Hauptstadt Magdeburg wurde auch vorgenommen von Frau Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Reem Alabali-Radovan.
Wir gratulieren ganz herzlich!
25 Jahre SKV Meridian e. V. – Jubiläumsfeier im einewelthaus
Am 04. Juni feierte der SKV Meridian e. V. im einewelt haus mit einem tollen Programm sein 25jähriges Bestehen. Der Verein hat inzwischen an die 3.000 Mitglieder in ganz Sachsen-Anhalt. Meridian e. V. ist seit vielen Jahren sehr aktiv in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft und Kunst. Die vielen Programmbeiträge von Mitgliedern des Vereins – u. a. Jugendvokalensemle »Sternbild«, Generationentheater- zeigten eindrucksvoll: Meridian steht für generationen- und kulturübergreifende Vereinsarbeit.
Durch das Jubiläumprogramm führte unser Kollege Robert Klein, selbst seit von Kindesbeinen an im Meridian e. V. verwurzelt.
Wir gratulieren allen ganz herzlich und freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
»Eine Welt Dialog« – Weltoffen, Solidarisch, Dialogisch 30. Mai 2024
Am 30.05.2024 fand im einewelt haus der »Eine Welt Dialog« statt. Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung gemeinsam mit dem EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg. Im Rahmen der WSD-Tour der Stiftung Nord-Süd-Brücken besuchen die zwölf anderen ostdeutschlandweiten Fachstellen »Weltoffen, Solidarisch, Dialogisch« den Magdeburger Standort bei der AGSA. Unter den zahlreichen Akteur:innen und Vertreter:innen des Netzwerks und der Politik war auch die .lkj) Sachsen-Anhalt mit einem Infopoint des Projekts Resonanzboden vertreten und für interessierte Besucherinnen und Besucher mit Informationsmaterial und Rat hilfsbereit zur Stelle.
»Transkulturelle Bildung im Fokus: Rückblick auf den Fachtag Potenziale: Resonanzen: Ressourcen«
Der Fachtag “Potenziale:Resonanzen:Ressourcen”, den ein Kooperations-Netzwerk aus der .lkj) Sachsen-Anhalt, dem ICATAT-Institut und der Hochschule Magdeburg-Stendal in Zusammenarbeit mit verschiedenen weiteren Partner*innen vom 7. bis 9. April 2024 organisierte, spiegelte vielfältig und beeindruckend in zahlreichen Modulen, wie divers und abwechslungsreich sich transkulturelle Bildung zeigen kann.
Der Auftakt am 7. April war neben diversen Diskussionsformaten geprägt von der Kreativwerkstatt für Kinder „Meer.Stadt.Fluss“ unter der Leitung der Künstler*innen Ammar Assali und Iman Shaaban im Kunst-Labor des Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums in der Brandenburger Str. 9. Die Kinder und Jugendlichen diskutierten dabei über Themen wie Heimat, Liebe und Flüsse zwischen der Elbe und Barada, zwischen Damaskus und Magdeburg. Das Ziel war es, aus verschiedenen kleinen Gemälden ein großes Bild zu gestalten, das die Verbindungen zwischen Ost und West zeigt. Eine Art Mosaikgestaltung war das schöne Ergebnis dieses Workshops, bei dem die Kinder selbst die Farben auswählten und jeder von ihnen Orte malte, die mit Hoffnung, Flucht, Zukunft und Heimat zu tun haben.
Ein Highlight am 8. April war im Literaturhaus Magdeburg der Fördermittelberatungsworkshop, der Akteur*innen, Künstler*innen, Vereinen und Organisationen die Möglichkeit bot, Informationen über verschiedene aktuelle Förderprogramme zu erhalten, sie zu reflektieren und gleich in konkrete Ideen umzusetzen. Die individuelle Beratung durch Nicole Thies (Servicestelle Kultur macht stark), Rabea Diebe (Fördermittelberatung der .lkj) Sachsen-Anhalt) und Sonja Renner (Resonanzboden// House of Resources) ermöglichte den Teilnehmer*innen Einblicke in die Bedingungen und Anforderungen der sehr ausdifferenzierten Fördermittellandschaft Sachsen-Anhalts, Deutschlands und Europas.
Der Höhepunkt der Fachtage war am 9. April die Premiere des Klassenzimmerstücks „Der Pascha von Magdeburg“ in der Bibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal. Flankiert wurde die Erstaufführung von einer Reihe von Vorträgen und Mitmach-Workshops. Die verschiedenen Angebote, darunter der Cyanotypie-Workshop und die Kreativwerkstatt „Meer.Stadt.Fluss“ mit Kalligrafie und Malerei, geleitet von Ammar Assali und Iman Shaaban, standen der Öffentlichkeit genau so kostenfrei zur Verfügung wie die Nachhaltigkeitsangebote um die Projektergebnisse von „Zweiheimisch:G.e.N.i.a.l.“, dem .lkj)-Projekt, dessen Abschluss auf diesem Fachtag begangen wurde. Dazu gehören diverse Filme, Texte und Workshops der letzten drei Jahre sowie eine Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal und der German-Jordanian University Amman: die digitale Ausstellung „Der Pascha von Magdeburg“ die es Besucher*innen ermöglicht, interkulturelle Geschichten in Arabisch und Deutsch zu erleben.
Das Theaterstück „Der Pascha von Magdeburg“ war nicht nur ein theaterpädagogisches Highlight, sondern auch das Ergebnis intensiver Kooperationen und langjähriger Projektarbeit. Geschrieben vom preisgekrönten Autor Jörg Menke-Peitzmeyer und inszeniert von Regisseur und Schauspieler Thomas Wiesenberg, wird das Stück bald bundesweit und international an Schulen, Jugendclubs, Theatern und Universitäten zu sehen sein.
Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Angeboten und Einblicken in die kulturelle Bildung, von praxisnahen Impulsen bis hin zu inspirierenden Vorträgen und interaktiven Workshops.
Zusätzlich wurden Einblicke in die Arbeit von Organisationen wie dem Meridian e. V., dem Deutsch-Syrischen-Kulturverein, dem krimtatarischen Kulturzentrum KERMEN und weiteren MSO gegeben, die seit Jahren die kulturelle Szene Sachsen-Anhalts bereichern. Insgesamt war der Fachtag ein inspirierendes und informatives Ereignis, das die Bedeutung und die Möglichkeiten transkultureller Bildung eindrucksvoll demonstrierte.
»Aktiv ohne Wahlrecht: Frauen fragen ihre Stadt« 8. März 2024 Internationaler Frauentag
Am 8. März wurde von der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V. (AGSA), der .lkj) Sachsen-Anhalt e. V. (LKJ) und dem Amt für Gleichstellung der LH Magdeburg im Rahmen der Frauenaktionstage Magdeburg zu einer Offenen Diskussionsrunde zum Thema Aktiv ohne Wahlrecht: Frauen fragen ihre Stadt ins einewelthaus Magdeburg eingeladen. Durch die Veranstaltung führten Sonja Renner von der LKJ/Resonanzboden und Manja Lorenz von der AGSA. Anlaß der Infoveranstaltung waren die am 9. Juni in Magdeburg stattfindenden Kommunalwahlen. Magdeburgerinnen ohne deutschen oder EU-Pass dürfen nicht wählen und auch nicht für die Wahl zum Stadtrat kandidieren – selbst wenn sie bereits seit vielen Jahren hier wohnen. Für die Verastalterinnen drängte sich die Frage auf, welche Möglichkeiten es gibt, sich aktiv an der Bürgergesellschaft zu beteiligen. Wie können Frauen aus Drittstaaten auch ohne Wahlrecht ihre Meinung in der Kommune einbringen und Einfluss auf Entscheidungen nehmen, die z. B. ihre Lebenssituation oder ihren Stadtteil betreffen?
Anlässlich des Internationalen Frauentags waren alle interessierten Frauen herzlich eingeladen, mit den Beauftragten der Landeshauptstadt Magdeburg in Austausch zu treten. Zu Gast waren neben der Gleichstellungsbeauftragten Heike Ponitka, dem Integrationsbeauftragten Krzysztof Blau und dem Seniorenbeauftragten Roland Bartels, Anja Deutschmann und Nicole Deneke aus der Stabstelle “Strategische Entwicklung” bei der Oberbürgermeisterin der LH Magdeburg. Sie stellten den noch recht neuen Bereich “Bürgerbeteiligung” vor.
An die 40 Frauen, viele davon Mitglieder von Migrantenorganisationen (u. a. AFIMA e. V., DIOEF e. V., Meridian e. V., Shams Al Rabeeh e. V. u. v. m. ) aber auch Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik nahmen an der Veranstaltung teil. Zwei Stunden lang wurden Möglichkeiten und Formate der gesellschaftlichen Teilhabe für Frauen mit Migrationshintergrund aufgezeigt und phasenweise sehr intensiv zu Themen wie reale Bedarfe / Bedürfnisse der Frauen in den Communities, die Schwierigkeiten der Informationsgewinnung oder auch die aktive Mitgestaltung in der Stadt diskutiert.
Einen großen Dank an alle Beteiligten für den regen Austausch und auch die viele Anregungen. Diese Veranstaltung war Auftakt für weitere, die Anliegen von Frauen mit internationaler Geschichte in den Fokus stellen werden.
Am 8. März wurde von der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V. (AGSA), der .lkj) Sachsen-Anhalt e. V. (LKJ) und dem Amt für Gleichstellung der LH Magdeburg im Rahmen der Frauenaktionstage Magdeburg zu einer Offenen Diskussionsrunde zum Thema Aktiv ohne Wahlrecht: Frauen fragen ihre Stadt ins einewelthaus Magdeburg eingeladen. Durch die Veranstaltung führten Sonja Renner von der LKJ/Resonanzboden und Manja Lorenz von der AGSA. Anlaß der Infoveranstaltung waren die am 9. Juni in Magdeburg stattfindenden Kommunalwahlen. Magdeburgerinnen ohne deutschen oder EU-Pass dürfen nicht wählen und auch nicht für die Wahl zum Stadtrat kandidieren – selbst wenn sie bereits seit vielen Jahren hier wohnen. Für die Verastalterinnen drängte sich die Frage auf, welche Möglichkeiten es gibt, sich aktiv an der Bürgergesellschaft zu beteiligen. Wie können Frauen aus Drittstaaten auch ohne Wahlrecht ihre Meinung in der Kommune einbringen und Einfluss auf Entscheidungen nehmen, die z. B. ihre Lebenssituation oder ihren Stadtteil betreffen?
Anlässlich des Internationalen Frauentags waren alle interessierten Frauen herzlich eingeladen, mit den Beauftragten der Landeshauptstadt Magdeburg in Austausch zu treten. Zu Gast waren neben der Gleichstellungsbeauftragten Heike Ponitka, dem Integrationsbeauftragten Krzysztof Blau und dem Seniorenbeauftragten Roland Bartels, Anja Deutschmann und Nicole Deneke aus der Stabstelle “Strategische Entwicklung” bei der Oberbürgermeisterin der LH Magdeburg. Sie stellten den noch recht neuen Bereich “Bürgerbeteiligung” vor.
An die 40 Frauen, viele davon Mitglieder von Migrantenorganisationen (u. a. AFIMA e. V., DIOEF e. V., Meridian e. V., Shams Al Rabeeh e. V. u. v. m. ) aber auch Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik nahmen an der Veranstaltung teil. Zwei Stunden lang wurden Möglichkeiten und Formate der gesellschaftlichen Teilhabe für Frauen mit Migrationshintergrund aufgezeigt und phasenweise sehr intensiv zu Themen wie reale Bedarfe / Bedürfnisse der Frauen in den Communities, die Schwierigkeiten der Informationsgewinnung oder auch die aktive Mitgestaltung in der Stadt diskutiert.
Einen großen Dank an alle Beteiligten für den regen Austausch und auch die viele Anregungen. Diese Veranstaltung war Auftakt für weitere, die Anliegen von Frauen mit internationaler Geschichte in den Fokus stellen werden.
Es gibt viele Möglichkeiten, notwendige finanzielle Mittel für die kleinen und großen Projekte im Verein zu generieren. Doch gerade Mitglieder und Vorstände in kleinen Vereinen scheuen den vermeintlichen Aufwand, fürchten Bürokratie und Abrechnungsstress. Wie die Fördermittelakquise auch ohne große Vorerfahrung gelingen kann und welche Beratungsangebote zur Verfügung stehen, berichten die drei Impulsgeber*innen: Sonja Renner (lkj. Sachsen-Anhalt/Resonanzboden), Jan Greiner (Lagfa Sachsen-Anhalt), Marcus Lahn (MWG-Stiftung).